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In Deutschland, der EU sowie Norwegen, der Schweiz und Liechtenstein ist der Wirkstoff Vardenafil grundsätzlich verschreibungspflichtig. Eine Abgabe ohne Rezept ist daher weder in der Apotheke noch beim Online-Geschäft erlaubt. Dies geschieht zum Schutz des Patienten, da ohne ärztliche Beratung bei inkorrekter Anwendung ein hohes Risiko für Wirkungseinschränkungen sowie ernsthafte gesundheitliche Auswirkungen besteht.
Wenn Sie bei 121doc eine Bestellung für Vardenafil aufgeben, müssen Sie zunächst eine Online-Konsultation mit einem unserer EU-registrierten Ärzte durchlaufen. Dazu füllen Sie einfach den von uns zur Verfügung gestellten medizinischen Fragebogen aus. Dieser wird anschließend von unseren Partnerärzten geprüft und bestehen keine gesundheitlichen Bedenken, wird Ihnen ein gültiges Rezept ausgestellt, welches direkt von unserer hauseigenen Apotheke bearbeitet wird. Sollten Rückfragen seitens des Arztes bestehen, tritt zuvor unser Kundenservice mit Ihnen in Kontakt.
Sobald ein Rezept für Sie erstellt wurde, wird dieses an unsere Versandapotheke weitergeleitet. Dort wird Ihre Bestellung umgehend bearbeitet, das Medikament diskret verpackt und innerhalb eines Werktages mit Expressversand verschickt. Im Normalfall bedeutet dies eine Lieferung noch am nächsten Werktag bei einer Bestellung bis 17.30 Uhr.
Vardenafil ist ein Generikum des bekannten Potenzmittels Levitra und gehört zur Wirkstoffgruppe der sogenannten PDE-5-Hemmer zur Behandlung von erektiler Dysfunktion (Impotenz). Das Medikament wirkt gefäßerweiternd und nimmt auf die Steuerungsmechanismen einer Erektion auf der Ebene des Zellstoffwechsels Einfluss.
Der erste Phospodieestrase-5-Hemmer (PDE-5-Hemmer) Sildenafil kam bereits 1998 auf den Markt. Der in Viagra enthaltene Wirkstoff wurde durch das US-amerikanische Pharmaunternehmen Pfizer entwickelt und war zum Zeitpunkt der Marketeinführung der erste Wirkstoff zur Behandlung von Erektionsstörungen auf zellulärer Ebene.
Heute sind neben Sildenafil und Vardenafil auch der durch Cialis bekannte Wirkstoff Tadalafil sowie der im Potenzmittel Spedra enthaltende Wirkstoff Avanafil auf dem Markt erhältlich.
Die therapeutische Wirkung aller PDE-5-Hemmer beruht auf dem gleichen Prinzip. Im Detail verfügen sie jedoch über jeweils spezifische Eigenschaften und ermöglichen daher individuell angepasste Medikationen. Die erektionsfördernden Effekte von Vardenafil sind inzwischen durch klinische Studien hervorragend belegt.
Der aktive Wirkstoff Vardenafil verlängert die Stärke und Dauer einer Erektion, indem die Produktion von Phosphodiesterasen des Typs 5 gehemmt werden. Dies sind körpereigene Enzyme, welche zelluläre Botenstoffe umwandeln, welche verschiedene Gewebe beeinflussen. Der Typ 5, kurz auch PDE-5 genannt, wirkt unter anderem auf die glatte Muskulatur der Blutgefäße des Penis und ist damit direkt an der Entstehung und Aufrechterhaltung einer Erektion beteiligt.
PDE-5 spaltet den Botenstoff cGMP und baut ihn ab, wodurch es zu einer Kontraktion der Muskelzellen des Penisschwellkörpers kommt. Dieses Zusammenziehen der Muskeln reguliert die Blutzufuhr und führt zur Erschlaffung der Erektion. Erfolgt der Vorgang zu früh kann dies die Aufrechterhaltung der Erektion oder den ausreichendenen Aufbau negativ beeinflussen.
Hier setzen PDE-5-Hemmer wie Vardenafil an. Sie blockieren das Enzym und verhindert damit die vorzeitige Spaltung des Botenstoffs. cGMP wirkt dadurch länger und in größeren Mengen im Körper wirken und ermöglicht die Aufrechterhaltung der Blutzufuhr in den Penis für längere Zeit. Während die Wirkung des Potenzmittels anhält, sind ohne Notwendigkeit einer weiteren Tablette mehrere Erektionen möglich.
Voraussetzungen für die Wirksamkeit des Potenzmittels ist eine bestehende sexuelle Erregung, es handelt sich nicht um ein Aphrodisiakum. Die NO- und cGMP-Aktivierung ist eine physische Reaktion auf sexuelle Stimulierung, welche das Medikament nicht ersetzen kann.
Vardenafil ist allgemein sehr gut verträglich und zeigt eine schnelle Wirksamkeit. In einer großangelegten Studie mit knapp 30.000 deutschen Männern im Jahr 2005 waren bei der Endbefragung 98,3 Prozent der Teilnehmer mit der Wirkung von Vardenafil zufrieden oder sehr zufrieden. Nebenwirkungen wurden nur von 1,3 Prozent der Probanden angegeben, dies waren vor allem Kopfschmerzen (0,64%) und Gesichtsröte (0,16%).
Eine weitere Studie aus dem Jahr 2004 zeigte, dass bei einer Dosierung von 10mg oder 20mg bereits während der ersten vier Anwendungen 75 bis 77 Prozent der geplanten Sexualkontakte erfolgreich waren. Die Wirkung von Vardenafil war innerhalb von zehn bis 25 Minuten nach der Einnahme nachzuweisen. Als Nebenwirkungen wurden ebenfalls vorwiegend Kopfschmerzen und Gesichtsröte angegeben. Abhängig von der Dosierung wurden diese häufiger angegeben, führten jedoch zu keinem Behandlungsabbruch.
Vardenafil ist als Tablette in den Dosierungen 10 Milligramm und 20 Milligramm erhältlich. In den meisten Fällen ist die Anfangsdosis von 10mg ausreichend für eine zufriedenstellende Wirkung. Die tägliche Maximaldosis liegt bei 20mg.
Die Tablette wird unzerkaut mit etwas Wasser eingenommen. Dabei sollte der gleichzeitige oder anschließende Verzehr von fettreichen oder reichhaltigen Mahlzeiten vermieden werden, da die Wirkung des Arzneimittels verzögert oder abgeschwächt werden kann.
In der Regel tritt die Wirkung innerhalb von 30 Minuten ein und hält für etwa fünf Stunden an. Während dieses Zeitraums darf keine weitere Einnahme von Vardenafil erfolgen.
Im Normalfall wird Vardenafil wie alle PDE-5-Hemmer gut vertragen. Jedoch kann es wie bei jedem anderen Wirkstoff auch zu unerwünschten Nebenwirkungen kommen, weshalb eine vorherige Absprache mit dem Arzt notwendig ist, um mögliche Risikofaktoren auszuschließen.
Eine sehr häufige Nebenwirkung von Vardenafil ist Kopfschmerz, welcher bei bis zu zehn Prozent der Anwender auftreten kann. Leichte Gesichtsrötungen, eine laufende oder verstopfte Nase sowie Verdauungsstörungen treten häufig in Erscheinung.
Selterene Nebenwirkungen sind darüber hinaus Schlafstörungen, Veränderungen der Licht- und Berührungsempfindlichkeit, gerötete Augen sowie Änderungen der Sehfähigkeit und Farbwahrnehmung. Weitere bekannte Nebenwirkungen sind unter anderem:
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Priapismus, eine schmerzhafte Dauererrektion ohne Lustempfinden, ist eine seltene Nebenwirkung und sollte als medizinischer Notfall umgehend von einem Arzt behandelt werden, da es bei verspäteten Gegenmaßnahmen zu irreversiblen Schäden des Penis kommen kann.
Die gleichzeitige Einnahme von Vardenafil mit anderen Medikamenten kann unter Umständen zu gefährlichen Wechselwirkungen führen oder die Wirkung der einzelnen Arzneimittel beeinflussen. So darf Vardenafil auf keinen Fall zusammen mit nitrathaltigen Medikamenten oder Stickstoffmonoxid-Donatoren wie Amylnitrit, Molsodomin sowie bestimmten Party-Drogen (Popper) verwendet werden. Hier kann der Blutdruck auf ein lebensgefährliches Niveau absinken.
Vorsicht ist ebenfalls geboten bei der gleichzeitigen Verwendung von Alpha-Blockern zur Behandlung von Bluthochdruck oder Prostataveränderungen. In jedem Fall muss vor Behandlungsbeginn mit Vardenafil der behandelnde Arzt über alle momentan oder kürzlich verwendeten Medikamente informiert werden, um mögliche Wechselwirkungen auszuschließen. Weitere bekannte wechselwirkende Arzneimittel sind unter anderem:
Da Grapefruitsaft den Abbau von Vardenafil im Körper blockiert, sollte darauf während der Anwendung von verzichtet werden. Alkohol kann die Erektionsfähigkeit temporär reduzieren und hat darüber hinaus blutdrucksenkende Eigenschaften, weshalb auf den Konsum größerer Mengen Alkohol während der Anwendung von Vardenafil verzichtet werden sollte.
Bestimmte gesundheitliche Umstände und Vorerkrankungen schließen eine Behandlung mit Vardenafil grundsätzlich aus. Bestehende Allergien gegen den Wirkstoff sowie schwere Herz-Kreislauf-Krankheiten wie Herzmuskelschwäche, Herzrhythmusstörungen oder instabible Angina Pectories sind bekannte Kontraindikationen. Auch darf das Medikament grundsätzlich nur von Männern angewendet werden. Weitere bekannte Gegenazeigen sind:
Einige Erkrankungen schließen die Anwendung von Vardenafil nicht aus, sofern eine rigorose ärztliche Kontrolle gewährleistet werden kann und zuvor das Risiko sorgfältig abgewogen wurde. Dazu gehören arterielle Durchblutungsstörungen, Geschwüre im Magen und Zwölffingerdarm, leichte Niereninsuffizienz oder Leberzirrhose, Störungen der Blutgerinnung und einige Formen von Blutkrebs.
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