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Wenn Maßnahmen wie Diät, Sport und Ernährungsumstellung nicht ausreichen, um den Fettstoffwechsel zu normalisieren und den Cholesterinspiegel zu senken, verordnen Ärzte ihren Patienten das verschreibungspflichtige Medikament Lescol. Insbesondere an erhöhtem LDL-Cholesterin und hohen Triglyceridwerten leidende Patienten werden mit dem Präparat erfolgreich therapiert. Das Arzneimittel setzt den Wirkstoff Fluvastatin zur Bekämpfung hoher Blutfettwerte ein und entlastet das Herz.
Betroffene Patienten können Lescol bei 121doc sicher und zuverlässig online bestellen – inklusive Rezept. Ein Arzt prüft die von den Patienten in einer Online Konsultation erhobenen medizinischen Angaben auf Unbedenklichkeit. Bei Rückfragen meldet sich der 121doc-Kundenservice. Sollten keine Bedenken bestehen, wird die Behandlung umgehend durch die Versandapotheke verschickt und sicher zugestellt. Bei Bestelleingang bis 17.30 Uhr erfolgt die Zustellung am nächsten Werktag.
Das Medikament Lescol senkt außergewöhnlich hohe Blutfettwerte, in dem es die Produktion von LDL-Cholesterin einschränkt und auf diese Weise das Blut besser im Kreislauf zirkulieren kann. Das Herz und wichtige Organe werden entlastet. Verschrieben wird Lescol ausschließlich für den Fall, dass eine Umstellung der Lebensführung mit ausreichend Bewegung, Gewichtsreduktion und gesunder Ernährung keinen zufriedenstellenden Ausgleich der Blutfettwerte gebracht hat. Das Medikament eignet sich zur Behandlung von
Lescol enthält den Arzneistoff Fluvastatin, der zur Gruppe der Statine gehört. Bei der Wirkstofffamilie handelt es sich um Cholesterin-Synthese-Enzymhemmer (CSE-Hemmer), deren Effekt darauf beruht, in die Aktivität des Enzyms HMG-CoA-Reduktase einzugreifen und sie zu verlangsamen. Das Enzym setzt den Stoff HMG-CoA frei, der als Zwischenprodukt der Cholesterin-Biosynthese einen wichtigen Einfluss auf den Fettstoffwechsel hat.
Abb.: 1 Strukturformel von Fluvastatin
Statine hemmen die Cholesterinproduktion. Unter ihrem Einfluss entsteht ein relativer Cholesterinmangel im Körper. Die Zellen versuchen das Defizit auszugleichen, indem sie verstärkt LDL-Rezeptoren produzieren, die sie dazu einsetzen, Cholesterin aus dem Blut aufzunehmen. Die Reaktion führt zu einer Abnahme des Anteils an LDL-Cholesterin im Blut.
Neben LDL-Cholesterin reduziert Lescol auch Triglyceride, die eine andere Art von Blutfetten und ein Hauptbestandteil des menschlichen Fettgewebes sind. Die Wirkung des Präparats trägt dazu bei, dass überschüssige Fettmoleküle sich nicht länger an den Wänden der Blutgefäße ablagern und das Herz-Kreislauf-System belasten. Medikamente, die Einfluss auf den Fettstoffwechsel nehmen, stehen unter ständiger wissenschaftlicher Beobachtung. Wirkung und Nebenwirkungen gelten als ausführlich untersucht.
Als erste Maßnahme zur Stabilisierung des Fettstoffwechsels empfiehlt der Arzt eine fett- und cholesterinarme Diät und regt eine Umstellung der Lebensgewohnheiten an, wie unter anderem dem regelmäßigen Nachgehen sportlicher Bewegung sowie konsequenter Gewichtsreduktion und -kontrolle. Den Ernährungs- und Aktivitätsplan des Arztes gilt es während einer Therapie mit Lescol einzuhalten.
Über die Dauer der medikamentösen Behandlung und die täglich notwendige Wirkstoffdosis entscheidet der Arzt im Einzelfall. Der Therapieplan sollte sorgfältig eingehalten und die Dosis nicht erhöht werden. Lescol ist in Kapseln der Stärke 20mg und 40 mg erhältlich und wird einmal täglich unzerkaut mit Wasser eingenommen.
Mahlzeiten haben keinen Einfluss auf die Wirkung des Medikaments und müssen bei der Einnahme nicht berücksichtigt werden. Anhand einer regelmäßigen Kontrolle der Cholesterinwerte kann der Arzt den Therapieverlauf verfolgen und nach Bedarf die Dosis erhöhen oder verringern. Lescol darf nicht ohne Rücksprache mit dem Arzt abgesetzt werden. Das Medikament heilt die Störung nicht, die zu erhöhten Cholesterinwerten führt, sondern bekämpft nur deren Wirkung. Dieser Effekt gibt nach, sobald das Präparat abgesetzt wird.
Während der Anwendung ist es möglich, dass Nebenwirkungen auftreten. Patienten, bei denen diese besonders stark ausfallen oder nicht nach kurzer Zeit wieder vergehen, sollten einen Arzt aufsuchen. Nachfolgend sind beispielhaft mögliche Beschwerden aufgezählt, eine vollständige Liste enthält der Beipackzettel.
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Schlafprobleme, Kopfschmerzen, Magenbeschwerden, Bauchschmerzen und Übelkeit zeigen sich im Therapieverlauf häufig. Muskelschmerzen oder Muskelschwäche können auf einen möglicherweise schwerwiegenden Abbau der Muskulatur hindeuten. Müdigkeit, Fieber, Gelbfärbung der Augen oder Dunkelfärbung des Harns können Zeichen einer Hepatitis sein. Allergische Reaktionen können Hautrötungen, Juckreiz oder Schwellungen im Gesicht in schweren Fällen Schwindel und Atemnot verursachen.
Die gleichzeitige Einnahme folgender Medikamente kann Wechselwirkungen hervorrufen:
Bei folgenden Personengruppen ist das Medikament mit Vorsicht anzuwenden:
Von folgenden Vorerkrankungen muss der Arzt Kenntnis haben, bevor er Lescol verschreibt:
Lescol darf nicht während der Schwangerschaft und Stillzeit eingenommen werden. Insbesondere weil der Wirkstoff das Ungeborene schädigen kann. Ist dennoch eine Schwangerschaft eingetreten, sollte umgehend medizinischer Rat eingeholt und das Medikament sofort abgesetzt werden.