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Mercilon ist ein Hormonpräparat, das mit zwei synthetischen Hormonen auf den Zyklus der Frau einwirkt und eine Schwangerschaft verhindert. Die Antibabypille gilt als eines der sichersten Verhütungsmethoden und verhilft Frauen zu einem selbstbestimmten und dynamischen Leben. Außerdem bewirken hormonelle Therapien bei Patientinnen eine Linderung der Regelschmerzen und eine Verbesserung des Hautbildes.
Bei 121doc können Patientinnen die Antibabypille Mercilon unkompliziert und zuverlässig online bestellen – inklusive Rezept. Die in der Online Konsultation zu Beginn des Bestellvorgangs erhobenen medizinischen Angaben werden eingehend durch unsere Ärzte geprüft. Bestehen keine Bedenken, wird das Rezept online ausgestellt und das Verhütungsmittel umgehend durch die Versandapotheke in einer neutralen Umverpackung sicher verschickt. Die Zustellung erfolgt am nächsten Werktag bei Bestelleingang bis 17.30 Uhr. Bei Rückfragen meldet sich der 121doc-Kundenservice diskret telefonisch oder via E-Mail.
Für den Eisprung und die Vorbereitung einer Schwangerschaft sind im weiblichen Körper mehrere Sexualhormone zuständig. Dessen Konzentration bewirkt das Ausstoßen eines Eis und dessen Einnistung in der Gebärmutter. Die Regelblutung bei der Nichtbefruchtung wird dadurch ebenso gesteuert. Mercilon als Kombipräparat besteht aus einer niedrigen Dosierung zweier synthetischer Hormone: Desogestrel als Gestagen und Ethinylestradiol als Östrogen.
Abb.: 1 Mercilon Wirkstoffe mit Strukturformel
Die Wirkung dieser beiden Hormone spielt dem Körper einen Eisprung vor, die Folge: Der Körper stößt kein Ei mehr aus. Zusätzlich wird der Gebärmutterschleim verdickt, um den Spermien das Eindringen zu erschweren. Außerdem wird dessen Zusammensetzung hormonell verändert, dass eine Ei-Einnistung nahezu unmöglich macht.
Bei korrekter Einnahme verhindert Mercilon durch die Mehrfachwirkung wirkungsvoll eine Schwangerschaft. Auch der Zyklus an sich wird durch diese Antibabypille dahin gehend beeinflusst, dass er regelmäßiger wird, die Blutungen weniger werden und Begleiterscheinungen wie Krämpfe und allgemeines Unwohlsein gelindert werden oder sogar ganz verschwinden. Nebenwirkungen, wie sie unter Patientinnen mit hoch dosierten Präparaten beobachtet wurden, treten bei der Einnahme von Mercilon im Allgemeinen weniger auf.
In allen 21 Tabletten eines Blisters Mercilon steckt dieselbe Wirkstoffkonzentration (0.15mg Desogestrel und 20mcg Ethinylestradiol). Mit der Einnahme wird normalerweise am ersten Tag der Regelblutung begonnen. Um einen gleichbleibenden Schutz zu garantieren, sollte die Einnahme an jedem Tag zur gleichen Zeit erfolgen.
Es empfiehlt sich, die Pille im Rahmen eines Rituals wie Zähneputzen oder Abendbrot unzerkaut mit etwas Wasser einzunehmen. Das senkt das Risiko, die Pille zu vergessen. Zusätzlich hilft die Beschriftung des Blisters bei der regelmäßigen Einnahme. Nach 21 Tagen erfolgt eine 7-tägige Anwendungspause, in der die Abbruchblutung einsetzt. Danach beginnt der nächste Blister.
Für die Einnahme von Mercilon besteht ein Zeitfenster von 12 Stunden, in der der Schutz unverändert besteht. Sollte diese Zeit verstrichen sein, kommt es darauf an, in welcher Einnahmewoche die Pille vergessen wurde. Je nach Zeitraum sind dann unterschiedliche Maßnahmen zu ergreifen, um eine Schwangerschaft zu verhindern. Dazu sollte die Packungsbeilage sehr genau studiert werden und Rücksprache mit einem Arzt gehalten werden. Auch eine zusätzliche Verhütung mit Kondomen ist in dieser Zeit angeraten.
Die Praxiserfahrung zeigt, dass im Normalfall unter Mercilon wenige Nebenwirkungen zu erwarten sind. Dies liegt vor allem an der niedrigen Wirkstoffkonzentration und der speziellen Kombination des Präparates. Dennoch hat jede Frau einen anderen Hormonhaushalt und es benötigt zudem einige Zeit, bis sich der Körper an die Hormongabe gewöhnt hat.
Wenn leichte Beschwerden auftreten, empfiehlt es sich, wenigstens drei Monate mit der Einnahme fortzufahren und erst dann einen Arzt zu konsultieren. Sollten die Nebenwirkungen sehr stark sein oder unverhältnismäßig häufig auftreten, ist der Arzt früher zurate zu ziehen. Folgende Nebenwirkungen wurden bei der Gabe von Mercilon beobachtet:
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Es gibt einige Gründe, die gegen die Einnahme der Antibabypille Mercilon sprechen. In jedem Fall ist auszuschließen, dass eine Schwangerschaft besteht. Auch stillende Mütter sollten die Pille nicht einnehmen.
Bei vorangegangener oder bestehender Thrombose, Herzinfarkt oder Schlaganfall ist die Pille kontraindiziert. Gleiches gilt für eine schwere Migräne, Diabetes, bei extremer Fettleibigkeit und Lebererkrankungen.
Bei Raucherinnen steigt das Thrombose-Risiko unter der Pille stark an. Auch bei verschiedenen Krebsarten, die durch Sexualhormone ausgelöst werden beziehungsweise damit in Verbindung stehen, ist Mercilon in jedem Fall kontraindiziert. Patientinnen sollten sehr gründlich die Packungsbeilage zu weiteren Gegenanzeigen studieren. Zudem sollten beachtet werden, dass eine Antibabypille nicht vor sexuell übertragbaren Krankheiten (STD) schützt.