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Atrovent bewirkt eine Erweiterung der Bronchien bei chronischen Entzündungen und verengten Atemwegen und wird zur präventiven Behandlung eingesetzt. Patienten mit Lungenerkrankungen wie COPD und Asthma lindern mithilfe des Asthma-Sprays die Beschwerden. Atrovent können Sie bei 121doc online bestellen – inklusive Rezept.
Das verschreibungspflichtige Medikament bestellen Asthmapatienten bei uns als Nachfolgerezept im Rahmen der Online Konsultation, ein medizinischer Fragebogen während des Bestellprozesses. Einer unserer Ärzte stellt das nötige Rezept aus, anschließend erfolgt der Express-Versand durch die Apotheke. Bei Bestellungen vor 17.30 Uhr kommt die Lieferung bereits am nächsten Werktag an. Unsere Online Klinik arbeitet mit einer hauseigenen Londoner Apotheke zusammen und stellt so die Zusendung der Original Medikamente sicher.
Das Medikament erweitert die Bronchien bzw. Atemwege, indem es Schwellungen in den Bronchien mindert und entzündungshemmend wirkt. Bei Erkrankungen wie Asthma und COPD lindert es die Atemnot und damit die Beschwerden. Die Wirkung setzt innerhalb weniger Momente ein und hält bis zu 12 Stunden an.
Weitere Anwendungsfelder: Der Wirkstoff kann zusätzlich bei verlangsamtem Herzschlag (Bradykardie) oder Störungen des Erregungsleitungssystems (AV-Knoten-Blockierung) den Herzschlag normalisieren.
Abb.: 1 Strukturformel von Ipratropiumbromid
Die Inhalationslösung Atrovent enthält den Wirkstoff Ipratropium, dieser gehört zu den Wirkstoffgruppen:
Die Wirkstoff-Lösung befindet sich in der Konzentration 20mcg in einem Lösungsspender des Inhalators und wird per Knopfdruck als Sprühnebel zum Inhalieren freigegeben. Der Inhalationsnebel darf nicht mit den Augen in Kontakt kommen, andernfalls sind vorübergehende Sehstörungen möglich. Patienten mit grünem Star müssen bei der Behandlung besonders vorsichtig sein, da eine Erhöhung des Augeninnendrucks bei falscher Anwendung möglich ist.
Die Einzeldosis bemisst sich für Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene auf 0,5 Milligramm des Wirkstoffs, was 20 Hüben aus dem Spender entspricht. Kinder zwischen 6 und 12 Jahren nehmen für eine Einzeldosis zehn Hübe. Die Anwendung sollte bei Kindern unter sechs Jahren unter ärztlicher Kontrolle erfolgen. Das Spray können Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene bei lang anhaltender Atemnot 3 - 4-mal pro Tag anwenden. Höhere Dosierungen dürfen nur nach Abstimmung mit einem Arzt eingenommen werden.
Zur Behandlung einer unmittelbaren Atemnot ist Atrovent nicht geeignet, da die Wirkung hier nicht sofort eintritt. Atrovent wird daher ausschließlich zur präventativen Langzeitbehandlung bei gelegentlich auftretenden Atembeschwerden verschrieben.
Bei empfindlichen Personen kann der Wirkstoff Reaktionen hervorrufen, die den Abbruch der Behandlung oder eine Neuanpassung zur Folge haben können. Dieser Fall kann beispielsweise eintreten, wenn die Atmung während der Inhalation schwerfällt und ein paradoxer Bronchospasmus auftritt - ein Behandlungsabbruch ist in diesem Fall notwendig.
Nachfolgend sind eine Reihe möglicher Beschwerden bespielhaft aufgeführt, genaue Auskunft gibt die Packungsbeilage.
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Reizungen im Rachenraum können im Allgemeinen durch eine gründliche Reinigung des Mund- und Rachenraums nach der Inhalation vermieden werden, da so das Risiko einer möglichen Infektion herabgesetzt wird. Für gewöhnlich klingen Nebenwirkungen nach kurzer Zeit von allein. Ist dies nicht der Fall oder die Beschwerden fallen besonders stark aus, so ist ein Arzt aufzusuchen.
Eine verstärkende Wirkung hat die gleichzeitige Anwendung mit Amantadin oder Antiarrhythmika wie Chinidin, außerdem auch bei Wirkstoffen aus der Gruppe der Neuroleptika oder tri- und tetrazyklischen Antidepressiva.
Bei gleichzeitiger Anwendung von Dopaminrezeptor-Agonisten kommt es zu einer gegenseitigen Abschwächung der Wirkung, dabei kann es sich beispielsweise um das Magenmittel Metoclopramid handeln. Die Wirkungen und Nebenwirkungen anderer Anticholinergika können sich durch Ipratropium verstärken, zum Beispiel bei der Einnahme von Pirenzepin.
Der Wirkstoff Ipratropium darf bei einer Überempfindlichkeit nicht angewandt werden. Genauso nicht bei Verengungen im Magen-Darm-Kanal, einer Vergrößerung des Dickdarms oder bei Blasenentleerungsstörungen mit Restharnbildung. Patienten mit einer speziellen Form des Grünen Star (Engwinkelglaukom), Wassereinlagerungen in der Lunge (bei einem akuten Lungenödem), Herzrhythmusstörungen mit erhöhter Herzfrequenz (Tachyarrhythmien) oder einer Erkrankung des Hirngewebes (Zerebralsklerose) dürfen Atrovent nicht einsetzen.
Für eine schädigende Wirkung beim ungeborenen Kind während der Schwangerschaft gibt es keine Hinweise. Zur Sicherheit sollte die Anwendung dennoch im letzten Drittel der Schwangerschaft nicht erfolgen; möglicherweise kann es andernfalls zu Herzrhythmusstörungen beim Kind kommen. Der Wirkstoff geht in die Muttermilch, weshalb das Spray während der Stillzeit nicht angewandt werden darf - Vergiftungserscheinungen beim Kind können sonst auftreten. Nach dem Abstillen ist die Einnahme bei normaler Verträglichkeit wieder bedenkenlos möglich.
Die Sehleistung kann während der Behandlung vermindert sein. Auch ist eine Verringerung der Reaktionszeit möglich, sodass die Teilnahme am Straßenverkehr sowie das Bedienen von Maschinen beeinträchtigt sein können.
Anzeichen für eine allergische Reaktion auf die Einnahme von Atrovent können Schnupfen, Hautrötung, Juckreiz, die Rötung der Augen oder eine Hautrötung sein. Wenn Patienten Anzeichen einer allergischen Reaktion feststellen, müssen diese umgehend einen Arzt informieren und gegebenenfalls eine alternative Therapieform besprechen. In seltenen Fällen kann es zum allergischen Schock und in der Folge zu Bewusstlosigkeit kommen.
Das Produkt wurde so bewertet: 4.8 Sterne. Basierend auf 23 unabhängige Kunden Bewertungen auf Trustpilot (Alle ansehen 121doc Bewertungen).