Übersicht / Inkontinenz

Inkontinenz (Blasenschwäche) - eine Definition

Die Blasenschwäche bezeichnet die Fachsprache mit Incontinentia urinae. Sie tritt in fünf unterschiedlichen Symptomformen auf. Das Risiko, eine Harninkontinenz zu entwickeln, steigt mit dem Älterwerden. Jungsein schützt vor diesem Problem nicht. Die Therapie hängt in der Regel vom Schweregrad der Inkontinenz und den begleitenden Umständen ab.

Was verstehen Ärzte unter der Harninkontinenz?

Harnblase

Die Blasenschwäche bezeichnet das Unvermögen, den Urin verlustfrei in der Blase zu speichern. Die von der Harninkontinenz betroffenen Patienten können den Zeitpunkt der Blasenentleerung nicht selbst bestimmen. Der unfreiwillige Harnverlust resultiert beispielsweise aus einer Blasenentzündung (Zystitis) oder einem starken Druck auf dem Organ. Fachgesellschaften definieren die Harninkontinenz bereits, wenn wenige Tropfen Harnflüssigkeit ungewollt austreten.

Welche anderen Formen der Inkontinenz gibt es?

Die Mediziner unterscheiden diese drei Hauptformen:

  • Dranginkontinenz
  • Belastungsinkontinenz,
  • und Mischinkontinenz.

1. Dranginkontinenz

Wie der Name nahelegt, zeichnet sich die Dranginkontinenz durch einen übermäßig starken Harndrang aus. Der Harndrang schlägt in der Regel mehrmals in der Stunde völlig überraschend zu, sodass Betroffene häufig Schwierigkeiten haben, noch rechtzeitig auf die Toilette zu kommen. Der starke Harndrang tritt unabhängig vom Füllstand der Blase auf.

2. Belastungsinkontinenz

Belastungsinkontinenz trug vormals die Bezeichnung "Stressinkontinenz". Hierbei tritt der Harn unter körperlicher Anstrengung aus. Beispielsweise entleert sich die Blase tröpfchenweise bei einer sportlichen Betätigung oder beim Treppensteigen. Von Dranginkontinenz sprechen die Urologen bei einem starken, nicht zu unterdrückenden Harndrang. Beispielsweise entsteht dieser im Zuge einer Blasenentzündung.

Bei einer Belastungsinkontinenz geht dem Harnverlust ein erhöhter Druck im Bauchraum voraus. So kommt es etwa häufig beim Lachen, Niesen, Husten oder Tragen von schweren Gegenständen zum unwillkürlichen Abgang von Urin. Dieser kann sowohl tröpfchenweise verloren gehen als auch in einem Strahl ausscheiden.

In Folge ihrer schwächer ausgeprägten Beckenbodenmuskulatur sind Frauen wesentlich häufiger von einer Belastungsinkontinenz betroffen als Männer. Gerade während einer Schwangerschaft und nach einer Geburt ist das Risiko des Auftretens einer Belastungsinkontinenz sehr hoch. Männer sind dagegen nach einer Prostata-OP stark gefährdet.

3. Mischinkontinenz

Bei der Mischinkontinenz verursachen mehrere Faktoren den unwillentlichen Austritt der Körperflüssigkeit. Als Beispiel versagt der Schließmuskel während einer körperlichen Belastung, sodass Urintropfen aus der vollen Blase austreten.

Zwei weitere Symptomformen bestehen in der unbewussten Inkontinenz und dem kontinuierlichen Harnverlust. Bei der unbewussten Form der gesundheitlichen Komplikation bemerken die Betroffenen die Entleerung der Blase nicht. Ebenfalls fehlt der Harndrang. Der stetige Harnverlust resultiert beispielsweise aus einer irreparablen Verletzung des Blasenmuskels. Dadurch leiden die Patienten unter einem ständigen Ausfluss von Urin.

Nach der International Continence Society zählt eine weitere Form zu dieser Unterteilung. Hierbei handelt es sich um das postmiktionelle Tröpfeln. Nach der bewussten Blasenentleerung kommt es zum Nachtröpfeln des Urins. Um eine individuell passende Therapie zu finden, sucht der behandelnde Arzt zunächst nach der Ursache für die Harninkontinenz. Dadurch erfährt er, welche Form der Erkrankung vorliegt und welche Behandlung voraussichtlich anschlägt.

Welche Ursachen führen zu der Blaseninkontinenz?

Bei Frauen entsteht die Belastungsinkontinenz häufig durch eine massive Schwäche des Beckenbodens. Begründet durch das zunehmende Alter und durch Geburten erschlafft dessen Muskulatur, sodass unwillentlich Harnflüssigkeit austritt. Die Belastungsinkontinenz betrifft vorrangig weibliche Patienten.

Ebenfalls führen Nervenverletzungen des Beckens dazu, dass der Blasenschließmuskel keine ausreichende Stütze erhält. Eine verspätete Signalweiterleitung sorgt dafür, dass er bei Harndrang nicht rechtzeitig reagiert, sodass erste Urintropfen hindurchgelangen.

Bei Männern entsteht die Belastungsinkontinenz durch eine Verletzung im Beckenraum oder nach einem chirurgischen Eingriff. Zudem führt eine Entfernung der Prostata zum Absenken des Schließmuskels. Durch die veränderte Lage büßt er seine Kraft ein, sodass Harnflüssigkeit bei körperlicher Belastung austritt.

Bei der Dranginkontinenz - auch Urgeinkontinenz genannt - hält die Blase dem Harndrang nicht stand. Bereits bei geringen Urinmengen signalisiert sie dem Körper einen übermäßigen Füllstand. Dadurch leiden die Patienten unter einem plötzlichen, nicht unterdrückbaren Drang zum Urinieren.

Die überaktive Blase tritt beispielsweise bei einer Blasenentzündung auf. An dieser Erkrankung leiden ebenfalls vermehrt Frauen. Im Alter nimmt das Risiko der Dranginkontinenz bei beiden Geschlechtern zu. Neben der Blasenentzündung führen Nervenschäden oder die Zuckerkrankheit zu dieser Form der Blasenschwäche.

Kommt es zu Nervenschäden am Rückenmark oder dem Gehirn, besteht für die Betroffenen in manchen Fällen keine Möglichkeit, die Blasentätigkeit bewusst zu steuern. Bei Formen der Demenz tritt das Unvermögen ebenfalls auf. Hierbei entleert sich die Blase reflexartig, sodass die Mediziner von der Reflexinkontinenz sprechen. Neben Krankheiten und Verletzungen können Medikamente die Blaseninkontinenz auslösen. Speziell Diuretika, wassertreibende Arzneien, beeinträchtigen die Funktionsweise des Blasenmuskels.

Des Weiteren spielt das Verhalten der Betroffenen eine Rolle. Suchen sie zu oft oder zu selten die Toilette auf, bewirken sie Fehler bei der Blasenfunktion. Beim häufigen Urinieren gewöhnt sich das Organ an geringe Urinmengen. Es signalisiert verfrüht den Harndrang. Vermeiden die Patienten über längere Zeit das Urinieren, kommt es zu einer Überdehnung der Muskulatur. Dadurch bleibt der Blasenmuskel geschwächt und durchlässig.

Welche Symptome treten bei der Blasenschwäche auf?

Die Blaseninkontinenz geht, abhängig von der Form, mit unterschiedlichen Symptomen einher. Bei der Belastungsinkontinenz kommt es zu einem unwillkürlichen Urinverlust. Das geschieht, sobald ein hoher Druck auf den Bauchraum einwirkt.

Oftmals handelt es sich um geringe Harnmengen, die unwillentlich austreten. Dabei spüren die Betroffenen keinen Harndrang. Anders verhält es sich bei der Dranginkontinenz. Bei dieser leiden die Patienten unter einem starken, oftmals plötzlich einsetzenden Harndrang. Suchen sie die Toilette auf, gelangen nur wenige Tropfen aus der Blase.

Bereits wenige Minuten nach dem Urinieren entsteht erneut der Blasendruck. Bei dieser Symptomform der Harninkontinenz geht der Urin schwallartig ab. Befindet sich in direkter Reichweite keine Toilette, können die betreffenden Personen den Harn unter Umständen nicht lang genug halten. Oftmals tritt der Reiz mehrmals täglich, im Extremfall auch mehrfach in der Stunde ein. Bei einer Mischinkontinenz treten Symptome beider Formen zusammen auf.

Leiden die Patienten an einer Überlaufblase, gehen häufig kleine Mengen Urin ab. Ebenfalls verspüren sie einen permanenten Harndrang. Bei der Reflexinkontinenz existiert dieser kaum noch. Hierbei entleert sich die Blase in unregelmäßigen Abständen selbstständig.

Diagnose und Behandlung der Erkrankung

Um eine Blaseninkontinenz zu diagnostizieren, informiert sich der behandelnde Arzt über die Beschwerden und die Krankheitsgeschichte der Patienten. Durch die Anamnese erfährt er, wie groß die austretenden Urinmengen sind und ob sie unter Harndrang leiden.

Liegt ein unbewusster Urinverlust vor, fragt er, zu welchen Gelegenheiten dieser auftritt. Um das Ausmaß der Beschwerden objektiv einzuschätzen, legt er den Betroffenen beispielsweise einen standardisierten Fragebogen vor. Weiterhin hilft ein Trink- und Blasentagebuch bei der Diagnose der Inkontinenzform.

Bei der körperlichen Untersuchung kontrolliert der Mediziner die äußeren Genitalien sowie den Enddarm. Ebenso überprüft er den Spannungszustand des Schließmuskels und bei Männern die Beschaffenheit der Prostata. Identifiziert er eine Vergrößerung derselben, stellt sie den Grund für die Blasenschwäche dar. Bei den Damen konzentriert sich die vaginale Untersuchung auf eine Senkung der Blase oder der Gebärmutter.

Behandling von Harninkontinenz

Um die Harninkontinenz zu behandeln, existiert keine pauschale Therapie. Sie hängt vom Gesundheitszustand der Patienten und der Form der Erkrankung ab. Beispielsweise hilft eine Verschreibungsänderung der Medikamente, um die Blasenschwäche zu behandeln.

Zusätzlich lohnen sich eine Gewichtsabnahme und das bewusste Toilettentraining. Resultiert die Blaseninkontinenz aus einem erschlafften Schließmuskel, bietet sich ein operativer Eingriff an. Die Schlingen-Operation kommt beispielsweise bei der Belastungsinkontinenz zum Einsatz.

Abhängig von ihren Ursachen wird eine Inkontinenz auf unterschiedliche Weise behandelt.

Behandling von Harninkontinenz

Konservative Behandlungsmethoden

Nach Möglichkeit sind konservative Behandlungsmethoden einem operativen Eingriff vorzuziehen. Oftmals empfiehlt es sich etwa die Beckenbodenmuskulatur zu trainieren, um eine bessere Kontrolle über die Urinabgabe zu erlangen. Beckenbodentraining kann auch als vorbeugende Maßnahme eingesetzt werden.

Medikamentöse Behandlung

In vielen Fällen ist allerdings eine medikamentöse Behandlung einer Blasenschwäche unabdingbar. Die konkreten Medikamente hängen von Art und Ursache der Inkontinenz ab und werden individuell vom Arzt verschrieben. Generell werden beispielsweise häufig Alpharezeptorenblocker, Parasympatholytika und Anticholinergika verschrieben. Bewährt haben sich die Medikamente Vesicare (Vesikur) gegen Blasenschwäche.

Vesicare gegen Blasenschwäche

Operativer Eingriff

Unter Umständen lässt sich eine Inkontinenz nur durch einen operativen Eingriff behandeln. Dies ist gerade bei Problemen mit der Harnröhre nicht selten der Fall. So kann beispielsweise ein Blasenschrittmacher dabei helfen, die Kontrolle über die Blasenfunktion zurückzuerlangen.

Symptomlinderung

Nach Auftreten einer Inkontinenz können die Symptome bis zur Aufnahme einer geeigneten Therapie auf verschiedene Weise gelindert werden. Helfen können beispielsweise die folgenden Tipps:

  • Häufiger Gang zur Toilette und unter Umständen Erstellung eines Toiletten-Plans
  • Verzicht auf Kaffee, scharfe Speisen und Lebensmittel, die Blase reizen
  • Tragen von Windeln, Einlagen oder Kondom-Urinalen.

Können Patienten der Harninkontinenz vorbeugen?

Um der Inkontinenz vorzubeugen, empfiehlt sich ein regelmäßiges Beckenbodentraining. Speziell nach der Geburt leiden Frauen unter einer überlasteten und schlaffen Beckenmuskulatur. Dessen bewusstes Anspannen verleiht dem Blasenmuskel eine ausreichende Stütze.

Neben der Verwendung eines Beckenbodentrainers existieren Sportübungen, die bewusst Spannung in den entsprechenden Muskeln erzeugt. Übergewicht sorgt für einen erhöhten Druck auf den Bauchraum und gilt als Risikofaktor für die Blasenschwäche. Daher achten die Patienten auf eine gesunde Lebensweise und eine ausgewogene Ernährung.

Speziell verzichten sie auf Nahrungsmittel, die Blase und Darm reizen. Folgende Lebensmittel sollten nicht zum täglichen Speiseplan zählen:

  • koffeinhaltige Getränke,
  • kohlensäurehaltige Getränke,
  • scharf gewürzte Speisen.

Ebenso bewährt es sich, das Trinkverhalten zu kontrollieren. Nehmen Menschen zu wenig Flüssigkeit auf, leidet die Blase unter einer schlechten Durchspülung. Dadurch erhöht sich die Gefahr von Harnwegsinfektionen. Zusätzlich verstärkt der stark konzentrierte Urin den Harndrang. Daher trinken die Patienten täglich zwei bis drei Liter Mineralwasser oder ungesüßten Tee.

Eine weitere vorbeugende Maßnahme besteht in regelmäßigen Entspannungsübungen. Zu diesen zählen Yoga und das autogene Training. Beides hilft, den Harndrang bewusst wahrzunehmen und aktiv zu kontrollieren.

Welche anderen Formen der Inkontinenz gibt es?

Neben der Harninkontinenz existiert die Stuhlinkontinenz, auch als Darminkontinenz bezeichnet. Sie besteht als Unfähigkeit, den Stuhl oder Winde bewusst zurückzuhalten. Die gesundheitliche Komplikation betrifft Patienten aller Altersgruppen. In der Regel tritt sie jedoch verstärkt bei älteren Menschen oder Personen mit einer Grunderkrankung - beispielsweise Demenz - auf. Ebenso wie bei der Blaseninkontinenz leiden die Betroffenen an einer psychischen Belastung.

Eine Sonderform der Blaseninkontinenz stellt das nächtliche Einnässen von Kindern, die Enuresis, dar. Nach derzeitigem Wissensstand ist nicht sicher, woher die monosymptomatische Enuresis nocturna, kommt. Neben Entwicklungsverzögerungen der Blasenkontrolle, erblicher Veranlagung, tiefem Schlaf mit schwerer Erweckbarkeit und anderen möglichen Gründen kommen psychische Ursachen in Betracht.

Drei weitere Formen von Inkontinenz im Überblick:

1. Überlaufinkontinenz

Bei einer Überlaufinkontinenz kommt es nicht zu einem vollständigen Entleeren der Blase. Stattdessen werden immer wieder unwillkürlich kleinere Mengen an Urin abgegeben. Dies lässt sich in der Regel auf ein Hindernis am Blasenausgang - etwa einen Tumor oder eine verengte Harnröhre - zurückführen. Das entsprechende Hindernis blockiert den Urinabfluss, sodass dieser erst ab einem bestimmten Druck auf der Blase zu einem gewissen Teil möglich wird.

2. Reflexinkontinenz

Eine Reflexinkontinenz geht mit einer Nervenstörung einher. Sie zeichnet sich durch einen Gefühlsverlust der Blase aus. Betroffene spüren nicht, wie voll ihre Blase ist, und sind zudem nicht in der Lage, den Harnabgang zu steuern. Ein unkontrolliertes Wasserlassen ist die Folge.

3. Extraurethrale Inkontinenz

Bei einer extraurethralen Inkontinenz wird Urin nicht über den Harntrakt, sondern über einen anderen Weg abgegeben. So kann der Harnverlust etwa über Anus, Scheide oder Haut erfolgen. Grund hierfür ist in aller Regel eine Fistel - eine röhrenförmige Verbindung mit einem anderen Organ des Körpers. Über diese wird der Urin kontinuierlich und gleichstark zu einem anderen Organ geleitet, das diesen ausscheidet. Eine Kontrolle über den Harnverlust besteht nicht. Eine extraurethrale Inkontinenz tritt sehr selten auf und ist in der Regel angeboren.

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