Loggen Sie sich in Ihr Konto ein
Bei einer Geschlechtskrankheit wie der Gürtelrose, Genitalherpes oder Herpes Simplex können Sie die Behandlung mit Famvir beantragen. Das Medikament Famvir ist ein Arzneimittel gegen Viren. Es dient der Behandlung von Herpes an den Geschlechtsorganen und der Gürtelrose. Für den besten Behandlungserfolg ist ein frühzeitiger Beginn der Therapie erforderlich.
Famvir mit dem Wirkstoff Famciclovir ist ein verschreibungspflichtiges Medikament, das Sie bei 121doc bequem und diskret online bestellen können – inklusive Rezept. Dazu beginnt der Bestellvorgang mit unserer Online Konsultation, der Angabe medizinischer Daten, die ein registrierter Arzt auswertet. Beantworten Sie die Fragen unbedingt wahrheitsgemäß, sodass der behandelnde Arzt eventuelle Gegenanzeigen ausschließen kann.
Wird die passende Diagnose gestellt und Famvir als geeignetes Medikament angesehen, erfolgt die Rezeptausstellung. Anschließend versendet unsere Londoner Apotheke das Medikament in einer diskreten Verpackung. Bei Bestelleingang bis 17.30 Uhr erfolgt die Zustellung bereits am nächsten Werktag. Ihre Patientendaten behandeln wir selbstverständlich streng vertraulich.
Famvir enthält den Wirkstoff Famciclovir, dieser eignet sich für die frühzeitige Behandlung von Herpes an den Geschlechtsteilen oder der Gürtelrose. Das antivirale Mittel stoppt die Zellteilung des Virus, sodass dieses sich nicht weiter ausbreiten kann. Viren vermehren sich zu Beginn einer Infektion besonders stark, daher profitieren betroffene Männer und Frauen von einer möglichst frühen Behandlung - sobald die ersten Symptome auftreten.
Abb.: 1 Strukturformel von Famciclovir
Die Anwendung findet bei zwei Arten von Virusinfektionen statt:
Während der Behandlungsphase dürfen betroffene Personen keinen sexuellen Kontakt haben, andernfalls ist eine Übertragung der Erreger möglich.
Die korrekte Dosierung ist vom Immunsystem der betroffenen Person abhängig, der behandelnde Arzt verschreibt die richtige Dosierung. Für einen schnellen Behandlungserfolg sollte der Therapiebeginn bei ersten Symptomen einer Erkrankung beginnen.
Tritt die Erkrankung mit Herpes genitalis erstmalig auf, nehmen Erwachsene dreimal täglich eine Filmtablette mit 250 Milligramm ein. Diese Dosierung ist an fünf aufeinanderfolgenden Tagen ohne Unterbrechung einzuhalten. Falls das Immunsystem abwehrgeschwächt ist, wird die Dosierung auf zwei Tabletten pro Tag und über sieben Tage hinweg erhöht.
Bei wiederholter Erkrankung mit Herpes genitalis nehmen Betroffene zweimal täglich eine Filmtablette Famvir mit 125 Milligramm über fünf Tage ohne Unterbrechung ein.
Für die Behandlung der Gürtelrose nehmen Patienten eine Tablette mit 500 Milligramm dreimal täglich ein, über sieben Tage hinweg. Die Therapie sollte nicht frühzeitig beendet werden, andernfalls besteht die Gefahr einer Rückkehr des Virus. Bei Überschreitung der korrekten Dosierung kann die Einnahme von Famvir die Nieren schädigen.
Wurde die Einnahme vergessen, sollte die nächste Dosis zur gewohnten Zeit stattfinden. Die doppelte Einnahme ist nicht empfohlen, die vergessene Dosis wird stattdessen ausgelassen. Das Medikament muss für Kinder unzugänglich aufbewahrt werden.
Wie alle verschreibungspflichtigen Medikamente hat die Einnahme von Famvir mögliche Nebenwirkungen zur Folge.
|
Die Einnahme von Famvir in Kombination mit anderen Wirkstoffen, die auf die Nierenfunktion wirken, kann die Wirkung verstärken oder abschwächen. Die anderen Wirkstoffe beeinflussen die Ausscheidung von Famciclovir, wodurch sich der Blutspiegel des Wirkstoffs verändert.
Mögliche Wirkstoffe mit Wechselwirkungen sind
Patienten mit Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff Famciclovir oder Penciclovir sollten das Medikament Famvir nicht einnehmen. Weitere ist die Behandlung nicht geeignet für:
Besondere ärztliche Beobachtung ist bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion notwendig. Aufgabe des Arztes ist die Anpassung der Dosierung an die individuelle Nierenleistung.
Falls Patienten unter einer Nierenerkrankung leiden oder die Nierenleistung herabgesetzt ist und die Dosierung nicht entsprechend reduziert wurde, kann es zu akutem Nierenversagen kommen.
Es ist bisher nicht bekannt, ob der Wirkstoff Famciclovir das Kind schädigen kann. Daher dürfen schwangere oder stillende Patienten die Behandlung mit Famvir nicht durchführen.
Da der Einfluss des Wirkstoffs auf die Kindesentwicklung unbekannt ist, dürfen Kinder und Jugendliche Famvir nicht einnehmen.
Spüren Patienten während des Einnahmezeitraums leichten Schwindel, Schläfrigkeit oder andere Störungen des zentralen Nervensystems, sollten diese auf keinen Fall Maschinen bedienen oder aktiv am Straßenverkehr teilnehmen.
Sollte es zu einer allergischen Reaktion wie Juckreiz, Schnupfen oder einer Hautrötung kommen, sollten Betroffene umgehend den behandelnden Arzt informieren.