Verhütungsmittel nehmen für die meisten Personen eine bedeutende Rolle im heutigen Sexualleben ein. Kontrazeptiva ermöglichen eine kontrollierte Familienplanung und verhindern eine ungewünschte Schwangerschaft. Frauen stehen heute verschiedene hormonelle Verhütungsmethoden zur Auswahl.
Eine große Auswahl an hormonellen Verhütungsmitteln – Antibabypille, Verhütungsring und Verhütungspflaster – können Sie direkt bei 121doc online bestellen. Während einer bequemen Online-Konsultation stellt unser Arzt ein Rezept für die passende Verhütungsmethode aus. Unsere Apotheke versendet daraufhin das Medikament in diskreter Verpackung per Expresslieferung.
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AnmeldenDer Einsatz von Verhütungsmitteln hat eine Jahrtausende alte Tradition. Die ersten Kondome zur Verhinderung von ungewollten Schwangerschaften, damals meist noch aus Schafs- und Hammeldarm hergestellt, wurden beispielsweise schon vor gut 3.000 Jahren eingesetzt. Relativ neu ist dagegen die erst 1960 eingesetzte Pille - heute das Verhütungsmittel Nummer 1 für Frauen rund um den Globus.
Verhütungsmittel werden primär aus zwei Gründen eingesetzt: um ungewollte Schwangerschaften zu vermeiden und um das Risiko der Übertragung von Geschlechtskrankheiten auszuschließen. Gerade hormonelle Verhütungsmittel sind allerdings noch mit einer Reihe weiterer Einsatzmöglichkeiten verbunden. So kann die Pille etwa Einfluss auf Figur, Haut und Haar nehmen.
Während sich die wirksamen Verhütungsmittel für den Mann auf Kondome und gegebenenfalls eine Vasektomie beschränken, steht Frauen eine Vielzahl an unterschiedlichsten Verhütungsmitteln zur Verfügung. Traditionell werden die Arten der Verhütung in fünf Gruppen eingeteilt. Man spricht von chemischer Verhütung, Barriere-Methoden bzw. mechanischer Verhütung, operativen Verhütungsmethoden, natürlichen Verhütungsmethoden und hormoneller Verhütung.
Als Maß der Sicherheit einer Verhütungsmethode wird der "Pearl-Index" verwendet. Ein Pearl-Index von 2 bedeutet, dass statistisch gesehen zwei von hundert Frauen in einem Jahr ungewollt schwanger werden. Je niedriger der Pearl-Index, desto sicherer ist folglich die gewählte Verhütungsmethode.
Hormonelle Verhütungsmittel setzen auf Hormone, um eine Schwangerschaft zu verhindern. Mittlerweile haben sich verschiedene Methoden etabliert, die alle als sehr sicher gelten. Nicht umsonst greift ein Großteil der Frauen auf hormonelle Verhütungsmethoden zurück. Häufig eingesetzt werden beispielsweise die folgenden Mittel:
Von einer chemischen Verhütung spricht man, wenn sogenannte Spermizide bei der Verhütung zum Einsatz kommen. Dabei handelt es sich um Wirkstoffe, die gezielt Spermien angreifen, verlangsamen und abtöten. Chemische Verhütungsmittel gibt es in unterschiedlichen Formen. Sie können von Frauen beispielsweise in Form von Salben, Zäpfchen oder Gels aufgetragen werden.
Spermizide senken zwar das Risiko einer ungewollten Schwangerschaft, im direkten Vergleich zu anderen Verhütungsmitteln gelten sie aber als nicht besonders sicher. Das unterstreicht der vergleichsweise hohe Pearl-Index, der je nach Mittel zwischen 18 und 29 liegt. Experten raten daher dazu, eine chemische Verhütung nur in Kombination mit anderen Verhütungsmethoden anzuwenden.
Barriere-Methoden fassen sämtliche Verhütungsmethoden zusammen, deren Ziel es ist, eine Barriere zwischen Spermien und Eizelle aufzubauen, um auf diese Weise eine Schwangerschaft zu verhindern. Der Pearl-Index schwankt dabei - abhängig von dem gewählten Verhütungsmittel - sehr stark. Folgende Barriere-Methoden werden häufig angewandt:
Für alle, die die Familienplanung schon abgeschlossen haben, kommen operative Verhütungsmethoden in Betracht. Sowohl Männer (Vasektomie) als auch Frauen (Tubensterilisation) können sich sterilisieren lassen. Bei beiden gilt Sterilisation als sehr sichere Verhütungsmethode. Eine Sterilisation wird nur Menschen empfohlen, die keine Kinder mehr bekommen möchten.
Während die Sterilisation bei der Frau in der Regel irreversibel ist und zu einer dauerhaften Unfruchtbarkeit führt, kann eine bei Männern durchgeführte Sterilisation teilweise wieder rückgängig gemacht werden. Allerdings sinkt die Wahrscheinlichkeit nach einer sogenannten Refertilisierung ein Kind zu zeugen, je länger die ursprüngliche Vasektomie zurückliegt. Wichtig: Auch bis zu drei Monaten nach einer Sterilisation bleiben Männer noch zeugungsfähig.
Natürliche Verhütungsmethoden kommen für alle diejenigen in Betracht, die weder auf chemische noch auf hormonelle Methoden der Verhütung zurückgreifen möchten. Die Sicherheit der hierunter zusammengefassten Verhütungsmethoden ist von sehr hohen Unterschieden geprägt. Folgende natürliche Methoden der Verhütung werden häufig angewandt:
Streng genommen handelt es sich bei der "Pille danach" nicht um ein Verhütungsmittel im eigentlichen Sinne. Vielmehr stellt die Pille danach eine Art der Notfallverhütung dar, die in der Lage ist, eine Schwangerschaft auch nach dem Geschlechtsverkehr noch zu verhindern. In der Regel wird sie eingesetzt, wenn es bei der regulären Verhütung zu einem Unfall gekommen ist (Kondom gerissen, Pille vergessen etc.).
Die Pille danach verzögert oder verhindert einen noch nicht stattgefundenen Eisprung. Hat der Eisprung bereits stattgefunden, ist die Pille danach unwirksam. Die Pille danach sollte unbedingt binnen 72 Stunden (besser früher) nach dem Geschlechtsverkehr eingenommen werden. Je mehr Zeit zwischen dem Geschlechtsverkehr und der Einnahme der Pille liegt, desto höher wird die Wahrscheinlichkeit einer ungewollten Schwangerschaft.
Nicht alle zur Verfügung stehenden Verhütungsmethoden sind für sämtliche Frauen gleichermaßen geeignet. Die Wahl des bestgeeignetsten Verhütungsmittels hängt maßgeblich von den folgenden Kriterien ab:
Für unsere heutige aufgeklärte Gesellschaft sind Verhütungsmittel unverzichtbar. Sie ermöglichen es nicht nur, Karriere und Familienplanung unter einen Hut zu bringen, sondern geben Paaren den Freiraum, der für eine Selbstentfaltung und ein erfüllendes Leben notwendig ist. Glücklicherweise gehört der Einsatz der Verhütungsmittel - sowohl bei Männern als auch bei Frauen - mittlerweile zum Standard. Sämtliche Präparate sind erschwinglich, sodass eine sichere Verhütung nicht mit einem hohen Kostenaufwand verbunden ist.
Auf 121doc erhalten Frauen effektive, gut verträgliche Verhütungsmittel wie die Antibabypille (Kombinationspille), Minipille sowie Verhütungspflaster und – Ring. Die hormonellen Präparate sind verschreibungspflichtig und ohne Rezept nicht in Deutschland, Österreich und der Schweiz erhältlich, sodass eine virtuelle Sprechstunde mit unserem Arzt notwendig ist. Sie müssen im Rahmen dieser Sprechstunde lediglich einen medizinischen Fragebogen ausfüllen, welcher im Anschluss vom Arzt gesichtet wird. Nachdem wir Ihnen ein Rezept für das jeweilige Verhütungsmittel ausgestellt haben, wird der Versand vorbereitet.
Über genanntes Patientenformular erfasst 121doc alle Gesundheitsdaten, die in Bezug auf eine Behandlung mit dem jeweiligen Arzneimittel relevant sind. Unsere Ärzte überprüfen Ihre Angaben und stellen fest, ob das gewählte Präparat für Sie geeignet ist. Eine Zusendung des Medikaments ist nur nach Zustimmung des überprüfenden Arztes möglich.
Haben Sie Ihr Rezept erhalten, werden die Informationen an unsere Apotheke weitergegeben. Im Anschluss erhalten Sie eine Nachricht per Email, welche alle notwendigen Informationen (inklusive Lieferzeitpunkt) enthält. Die Medikamente werden bei Bestellungen bis 17.30 Uhr noch am gleichen Werktag aus der hauseigenen Apotheke versandt. Per 24 Stunden Lieferung mit UPS können Sie das Medikament bereits am nächsten Werktag in Empfang nehmen.
Unsere Patienten schätzen den einfachen und schnellen Service unserer Online Klinik, welcher den Gang zum Arzt und die Abholung des Medikaments in der Apotheke erspart. Unser Online Service steht Ihnen rund um die Uhr zur Verfügung und ist nicht gebunden an Öffnungs- oder Ausfallzeiten lokaler Praxen und Apotheken.
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Unser Service beinhaltet immer eine ärztliche Sprechstunde, in der Sie ein Rezept für ein geeignetes Medikament erhalten können. Wir versenden ausschließlich Original Medikamente von Markenherstellern. Anbieter, welche Ihnen rezeptpflichtige Medikamente ohne eine ärztliche Beratung und gültiges Rezept anbieten, sollten unter allen Umständen gemieden werden. Alle aufgeführten Verhütungsmittel unterliegen der Rezeptflicht - es ist nicht möglich das Medikament ohne Rezept online zu kaufen.